1.KKV beim 1. Bodenmaiser Murmelcup
Klickerturnier um die größte handgefertigte Glasmurmel der Welt
Die mit ca. 20 cm Durchmesser und 11 kg Gewicht größte handgefertigte Glasmurmel der Welt hatte die Firma JOSKA aus Bodenmais als Siegprämie für den Gewinner des 1. Bodenmaiser Murmelcups ausgelobt. Dies war Grund genug, mit 2 Mannschaften am vom 1. Kirchener Klickerverein geleiteten Turnier teilzunehmen. Die Veranstaltungen mit Rahmenprogramm vor Ort waren von der Bodenmais Tourismus & Marketing GmbH hervorragend organisiert worden.
Erster Programmteil war freitags der Begrüßungsabend für alle Turnierteilnehmer auf dem Silberberg mit herrlichem Blick auf Bodenmais und den Bayerischen Wald. Die Einstimmung aufs Turnier und die Gruppenauslosung erfolgte bei strahlendem Sonnenschein, bayerischem Schmankerlbüffet und Live-Musik.
Beim Turnier am Samstag konnte der 1.KKV trotz lautstarker Unterstützung der 23 mitgereisten Vereinsmitglieder den ersehnten Sieg und somit den Gewinn der Glasmurmel nicht erreichen. Letztendlich musste man sich mit dem undankbaren 4. Platz von 12 teilnehmenden Mannschaften zufrieden geben. Sieger wurde die Mannschaft Brandy 2 aus Brandoberndorf (Hessen), die das Endspiel gegen Uttum 2 aus Ostfriesland mit 9:6 gewonnen hatte.
Höhepunkt des Rahmenprogramms war dann am Samstagabend die „Murmel-Night“ mit Sektempfang, Galabuffet und Siegerehrung im Joska Glasparadies. Für stimmungsvolle Live-Musik sorgte der mehrfach ausgezeichnete Volksmusikant Johannes Weinberger. Mit Tanz und Gesang wurde der offizielle Teil des Murmelcups gegen Mitternacht beendet.
Die Teilnehmer des 1.KKV mit Elke Brem und Bernhard Mosandl von der Bodenmais Touristik
Die restlichen Tage gestalteten die Klickerkameraden individuell. Die meisten hatten sich die Besteigung des Großen Arber vorgenommen. Einige legten den Weg von dort nach Bodenmais zu Fuß zurück. Dabei hatten sie vom Mittagsplatzl einen herrlichen Blick auf den Großen Arbersee und die neue Biathlonanlage. Auch wenn die Heimreise ohne große Murmel im Gepäck angetreten werden musste, war es wieder einmal ein tolles Erlebnis für alle Teilnehmer.